08. März 2012

Wir waren vom 8. bis 10. März im Hotel New York und hatten für den 8. März für 19:30 Uhr einen Tisch reserviert.

Die Karte ist komplett neu ihr könnt die aktuellen Menüs und Gerichte auf dem Bildern sehen, da wir schon öfters dort gegessen haben und es immer sehr gut fanden, hatten wir uns auf einen schönen abend gefreut.

Das Restaurant ist ca. zur Hälfte gefüllt. Was uns als erstes auffällt ist der extreme Fischgeruch, es scheinen recht viele Fischgerichte auf der neuen Karte zu sein.

Die Auswahl fällt uns recht schwer, da es bestimmte Gerichte nur im Menu für Vouchers gibt und man diese nicht ala carte bestellen kann und das ganze Menü auch nur mit Voucher.

Ich bestelle mir Brown Stone Duck für 27,40€  Jungentenfilet a la Orange, Duftreis und glasiertem Gemüse. Siggi nimmt das Menü Big Apple mit Little Italy (Antipasti), Empire State Burger (Burger von französischen Charolais Rind, Cheddar, Speck, Sauce Bernaise und Frites Steakhous, und als Nachtisch Rote Beeren Crumble düe 35,50€. Zum Trinken bestellen wir Cola (3,70€, 0,33l) und Orangensaft (3,80€ 0,2l) und ich wundere mich schon etwas, dass im Orangensaft ungefragt Eiswürfel sind.

Die Vorspeise kommt recht schnell und sieht ganz gut aus. Auf die Hauptgerichte mussten wir recht lange warten und sie sahen schon aus als ob sie etwas länger warm gehalten wurden. Der Burger sah zwar recht montrös aus, war aber recht trocken und der Cheddar war auch nur als heller Fleck auf dem Brötchen zu erkennen. Die Krönung war aber der Crumble. Leute, gemischte, rote Beeren mit Cornflaks drüber sind im Leben kein Crumble sondern, noch dazu in einem Restaurant mit dem Anspruch des Manhatten Restaurants, eine Frechheit. Der Service, mit dem wir immer sehr zufrieden waren, war auch irgendwie total von der Rolle. Es wurde nicht ein einziges Mal nach weiteren Getränken gefragt und am Nachbartisch wurde die Vorspeise serviert, nachdem die Gäste gegangen und der Tisch noch nicht abgeräumt war. Irgendwie waren die alle recht verpeilt. Wir kamen uns die ganze Zeit vor wie in einem falschen Film.

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